We Serve

„We serve - Wir dienen“ ist Motto und Programm der Lions.
Dass wir es ernst meinen mit unserem Wahlspruch, bringen wir durch konkrete Projekte zum Ausdruck.

 

Neben den internationalen Hilfsprojekten legen wir unseren Schwerpunkt auf die Hilfe in unserer Region insbesondere zur Unterstützung von Jugendlichen und Bedürftigen. Die einzelnen Maßnahmen werden vom Förderverin LC Karlsruhe e.V. beschlossen. Aktuelle Beispiele aus den letzten Jahren sind unten beschrieben.

 

Sollten Sie eine besondere Bedürftigkeit oder ein zu unterstützendes Projekt in Erfahrung bringen, erbitten wir Ihre Mail.

Kletterprojekt mit an Diabetes erkrankten Kindern

Am Samstag, den 25.6.2022 fand zum zweiten Mal ein Baden-Württemberg-weites Kletterprojekt im AWO Hochseilgarten in Karlsruhe Durlach mit an Typ I Diabetes erkrankten Kindern im Altern von 8-16 Jahren statt. Dieses Projekt wurde vom Diabetiker-Verein Baden-Württemberg initiiert und vom Förderverein des Lions – Club Karlsruhe gesponsort. Die derzeitige Abteilungsleiterin für Familie, Frau A. Towae, war ebenso anwesend, wie das Team des Kletterparks.


Es nahmen 24 betroffene Kinder  - meist in Begleitung der Familien – nach vorheriger Anmeldung unter Aufsicht einer Diabetologin aus der Kinderklinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe (Frau Dr. Böhm-Sturm, Direktor Prof. Dr. J. Kühr) und zweier speziell für Kinderbetreuung geschulter medizinischen Diabetes-Beraterinnen teil.  Einzige Voraussetzung zur Teilnahme war eine Mindestkörpergrösse von 130 cm.

Vom Lions Club Karlsruhe war Prof. Dr. med. Martin Storck, Direktor der Klinik für Gefässchirurgie als Mit-Initiator dieses Events anwesend, der Vorsitzende des Lions-Fördervereins Herrn Prof. Ralph Egermann, war dieses Mal  leider verhindert. Die Lions-Club Mitglieder Dr. Wilfried Pfitzer und Steven Ebel waren ebenfalls anwesend und begleiteten den Event, der dieses Mal bei strahlendem Sonnenschein stattfand, anders als vor 3 Jahren, als es ein verregneter Samstag Morgen war, durch den sich die Kinder aber nicht abhalten liessen.

Die Kinder und Jugendlichen waren bestens gelaunt, wurden mit ausreichend Essen und Trinken versorgt und bezgl. Ihres Blutzuckers überwacht, was sie teilweise sehr gut selbstständig gemeistert haben, da viele von ihnen mit Sensoren und Insulin-Pumpen ausgestattet und allesamt gut geschult waren.

 
Insgesamt lernten sich viele betroffene Familien persönlich kennen und konnten sich über die lebenslange Erkrankung lebendig austauschen, so dass der Tag für die Kinder zu den schöneren Gemeinschaftserlebnissen zählen dürfte und helfen konnte, mit der angeborenen Autoimmun- Erkrankung auch psychologisch besser umgehen zu können und diese  nicht nur als „Handycap“ aufzufassen.

Prof. Dr. M. Storck

LC Karlsruhe

Zonen-Diabetesbeauftrager